Unter dem Menü-Punkt „Drohnen-Luftbilder“ gibt es weitere Motive zur „Luitpoldarena“.
Mit dem bewährten Mittel des Überblendens zeigen wir auch hier den Damals-Jetzt-Zustand. Der Bildrahmen der verwendeten zeitgenössischen Ansichtskarten wurde mitunter aus optischen „Polaroid-Effekt“-Gründen beibehalten.
Die Motive können im Maß 50 cm Breite x variable Bildhöhe bestellt werden. Sie sind auf eine stabile 5 mm Forex-Platten aufgeklebt und mit einer Schutzfolie versehen. Preise auf Anfrage.
Auch als Ansichtskarten bieten wir diese Motive an (siehe Unterpunkt).
Mit recherchierten Größenangaben zur Tribüne, der Adler, Fahnen und der Granit-Straße.
Anmerkungen:
1. Von der Ideologie des Nationalsozialismus distanzieren wir uns. Wir zeigen die historische Seite; und den künstlerisch-architektonisch-planerischen Aspekt
2. Die verwendeten Schwarz-Weiß-Abbildungen wurden antiquarischen Ansichtskarten entnommen – oder stammen aus unserem Archiv. In Urheberrechtsfragen bitten wir ggf. um eine Kontaktaufnahme. Wir verweisen auf §24 UrhG (Werke mit einer neuen „Gestaltungshöhe“ sowie „Abstand“ zum Originalbild).
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NEUE MOTIVE ZUR „LUITPOLDARENA“ (April 2020):
Mit die bekannteste Blickrichtung der „Luitpoldarena“; von der „Ehrenhalle“ aus.
Hier eine Abbildung mit dem Kranz. Im Hintergrund die Tribünenanlage.
Mit Menschen als Vergleichsgröße. Weiter unten ein ähnliches Fotos.
Die gleiche Blickachse – hier aber ohne das Podest mit dem Kranz. Auch hier mit damaligen Besuchern. Weiter unten ein ähnliches Fotos.
Die sichtbare Steineinfassung für den Vorhof der „Ehrenhalle“ war bis 1945 in etwa doppelt so hoch. Seitlich gab es eine niedrige „Schmuckmauer“. Der Bereich vor der „Ehrenhalle“ wurde nach 1945 aufgeschüttet.
Hier ein Panorama der Tribünenanlage der „Luitpoldarena“ – von der Seite aus betrachtet. An nahezu identischer Position im jetzigen Gelände.
Wir mögen Fotos mit Menschen. Hier eine Gruppenaufnahme mit deutschen Soldaten auf dem Tribünenrund. Wurden die Steine nach 1945 alle entfernt – oder wurden sie zugeschüttet?
Dieses Foto befindet sich im Original in unserem Bildarchiv.
Hier eine Momentaufnahme aus dem bekannten Propagandafilm von Leni Riefenstahl. Gedreht im Jahre 1934. Der nahezu gleiche Damals-Jetzt-Vergleich.
Mit die bekannteste Blickrichtung der „Luitpoldarena“ von der „Ehrenhalle“ aus.
Hier eine Abbildung mit dem Kranz. Im Hintergrund die Tribünenanlage.
Eine andere Variante der gleichen Blickachse mit damaligen Besuchern.
Nach 1945 wurden die Treppenstufen und die Mauerbegrenzung zur Ehrenhalle abgetragen oder (teilweise) zugeschüttet. Auf dem Vorhof ist der damalige „Ehrenkranz“ auf schrägem Holzpodest zu sehen.
Ein ähnliche Blickachse in Richtung der „Ehrenhalle“ – jetzt aber mit damaligen Besuchern.
Ein frontaler Blick auf die früheren Treppenstufen. Hier mit einer Gruppenaufnahme von deutschen Soldaten. Dieses Foto befindet sich im Original in unserem Bildarchiv.
Und um es abzurunden: Die Blick-Perspektive nun frontal von vorne. Das Erdreich direkt vor der „Ehrenhalle“ wurde nach 1945 aufgeschüttet.
Auf der Rückseite der „Ehrenhalle“ war für den geplanten“Reichsparteitag“ im Jahre 1939 eine Brunnenanlage („Brunnen der Arbeit“) von Josef Thorak geplant. Wir blenden ein Foto des Brunnen-Modells 1:1 in die jetzige Bausituation ein.
Die gleiche Blickachse der „Luitpoldarena“ von der entgegengesetzten Tribünenanlage aus. Die „Ehrenhalle“ dient hierbei als sehr guter Vergleichsmaßstab. In der Mitte die Verbindungsachse aus Granitplatten.
Eine Schräg-Ansicht der Rednerkanzel mit Blick auf die „Ehrenhalle“
Die Rednerkanzel der „Luitpoldarena“ mit direktem Blick auf die „Ehrenhalle“.
Die Tribünenanlage der „Luitpoldarena“ von der Seite betrachtet. An nahezu identischer Position im jetzigen Gelände.
Ein Blick auf die alte „Luitpoldhalle“. Drohnen-Blick aus gut 10 m Höhe. Links sind die originalen Steinmauern aus Muschelkalk zu sehen. Sie dienen als guter Vergleichsmaßstab für die Größe der Halle.
Hier eine ähnliche Perspektive auf die frühere „Kongresshalle“ – jetzt vom Boden bzw. Seitenweg aus. Die halbhohe Mauer links auf dem Foto ist noch original vorhanden. Die roten Linien rechts im Bild markieren die erhaltenen Treppen-Segmente (unten 4 Stufen, oben 3). Sie dienen als guter Vergleichsmaßstab zum Einbinden der Schwarz-Weiß-Aufnahme.
Der Blick in die alte „Kongresshalle“ oder „Luitpoldhalle“. So genau wie möglich passten wir die alte Fotografie in die jetzige Asphaltfläche ein. Im Zentrum der Eingang in der Vormittagssonne. Die Baumreihe links dient als vergleichender Höhenmaßstab.
Der entgegen gesetzte Blick in die alte „Kongresshalle“ oder „Luitpoldhalle“. So genau wie möglich passten wir auch hier die alte Fotografie in die jetzige Asphaltfläche ein. Die Steinreihe auf dem Farbfoto soll unseres Wissens nach die alte Baulinie der Halle zeigen. Vor dem breiten Eingang (siehe Foto) lag ein Kopfgebäude mit einem Zwischenraum – und davor eine Front mit drei Portalen (siehe Foto weiter oben).
Ein unbekanntere Ansicht der „Luitpoldarena“ von einem der damaligen Seitenwege aus. An gleicher Stelle befindet sich ein schmaler asphaltierter Weg. Und die einzigen Reste der früheren Zuschauer-Tribünenanlage.