Wie hätte die „Schlacht von Verdun“ im Jahre 1916 fiktiv aus deutscher Sicht gewonnen werden können?
Ab dem 25. Februar 1916 bestand für ein Zeitfenster von 1-2 Tagen aus deutscher Sicht eine echte Siegchance. Da aber Falkenhayn nie eine Eroberung von Verdun beabsichtigt hatte und den Einsatz von Reserven (1-2 Divisonen) verweigerte, kam es in den Folgemonaten zu der nicht mehr zu gewinnenden Materialschlacht – mit Hunderttaussenden von deutschen (und französischen) Opfern.
Frontkarte1: Eine Verdun-Frontkarte aus den 1920-er Jahren wurde von uns überarbeitet. Die Frontlinien der Tage 21.-25. Februar als über dem Gelände schwebende Linien in hellblau dargestellt. Der große rote Pfeil die fiktive deutsche Stoßrichtung ab dem 25. Februar – in Richtung der Zitadelle von Verdun und dem Tunnel von Tavannes als sichere Schutzunterstände. Auch hätte die einzige Zufahrts- und Nachschubstraße nach Verdun, die spätere „Voie Sacree“ konsequent beschossen werden müssen. Auch der Haupteingang zu den unterirdischen Räumen der „Zitadelle“ von Verdun. Dies geschah nie bis zum Ende der Schlacht.
Größe der Werke: je 45 x 64 cm (L x B). Material: Windrad- und Overhead-Folie auf Forex-Platte.
Frontkarte2: Andere Kartengrundlage mit veränderten Frontfarben. Vom Aufbau ähnlich.